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Steueroasen
Länder von A bis Z


Steuerparadiese / Steueroasen

Steueroasen sind Staaten, manchmal auch nur Teilgebiete von Staaten, welche besonders niedrige Steuern erheben.

Sie sind damit für Kapital jeglicher Art aus Ländern mit wesentlich höheren Steuersätzen sehr attraktiv. Gleiches gilt auch für Firmensitze und daraus resultierende zu versteuernde Einnahmen. Die Bankenaufsicht ist liberal und es wird Wert auf Diskretion gelegt. Die meisten Offshore-Finanzplätze sind auch Steueroasen.  

In den meisten Fällen sind es kleine Länder, die als Steueroasen gelten - im Verhältnis zu den dort stattfindenden finanziellen Transaktionen und dem vorhandenen Kapital. In der Regel weisen diese Staaten eine gute Stabilität und solide Regierungsführung auf, denn Geld ist schreckhaft und möchte in einem sicheren Hafen gelagert werden.

Als Steueroasen gelten:

- Anguilla
- Antigua und Barbuda
- Aruba
- Bahamas
- Barbados
- Britische Jungferninseln
- Dominica
- Grenada
- Niederländische Antillen 
- Panama
- St. Kitts und Nevis,

- Saint Lucia
- St. Vincent und die Grenadinen
- Turks- und Caicosinseln

Viele der oben genannten Staaten und Gebiete eignen sich zum Auswandern jedoch nur bedingt. Manche werden regelmäßig von tropischen Wirbelstürmen (Hurricanes) heimgesucht oder sind einfach zu klein und ohne die Annehmlichkeiten, die man aus Europa gewohnt ist. Andere wiederum eignen sich, wenn nicht als Wohnsitz, so doch als idealer Firmensitz oder Dependance.

Als positiver Tipp - der sowohl niedrige Steuern, wie auch Sicherheit und Lebensqualität bietet, empfehlen sich die Niederländischen Antillen. Und hier insbesondere die Insel Curacao.


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