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Geschichte
Namibias Im Gebiet des heutigen Namibia lebten schon seit Jahrtausenden die Buschmänner (San) und die Damara. Die ersten Europäer waren portugiesische Seefahrer 1486 die Küste Namibias entdeckten. Die lebensfeindliche Küstenregion machte das Land zunächst jedoch uninteressant für Besiedlungen durch die Europäer.  Felszeichnung im Damaraland Die heute in Namibia ansässigen Stämme der Hereros, Namas und Ovambos kamen erst im Zuge innerafrikanischer Wanderungen im 17. Jahrundert ins Land. 1883 erreicht der Bremer Kaufmann Adolf Eduard Lüderitz die Küste und handelt den Stammeshäuptlingen die Region um das später nach ihm benannte Lüderitz ab. 1885 wird das erworbene Gebiet unter den Schutz des Deutschen Reiches gestellt. Das Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika entsteht.  Relikt der Kolonialzeit: Fort Namutoni Nach Beginn des Ersten Weltkrieges mussten die deutschen Truppen in Namibia bereits 1915 kapitulieren. Die deutschen Siedler wurden in Internierungslager nach Südafrika verbracht. Nach Beendigung des Krieges wurde das Land Mandat des Völkerbundes und Südafrika unterstellt.  1914 - das Ende von Deutsch-Südwestafrika kündigt sich an Zwischen 1946 und 1966 wurde Südafrika von der UNO mehrfach aufgefordert das Land in seine Unabhängikeit zu entlassen, verweigerte dies aber. Aus diesem Grund wurde Südafrika 1966 das Mandat entzogen. Die von Angola aus operierende Widerstandsbewegung SWAPO (Südwestafrikanische Volksorganisation) begann im gleichen Jahr mit ihren Guerrila-Aktivitäten gegen die südafrikanische Herrschaft. Erst 1988 entliess Südafrika nach Verhandlungen Namibia in die Unabhängkiet. Die ersten freien Wahlen wurden im November 1989 durchgeführt. 1. Präsident des nun unabhängigen Namibia wurde Swapo-Führer Sam Nujoma, der das Amt bis 2005 inne hatte. nach oben |
