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Sehenswertes
in Namibia Namibia ist ein unglaublich kontrastreiches Land. Obwohl die meisten Städte erst seit rund hundert Jahren Bestand haben, bieten sie doch eine Vielzahl an sehenswerten architektonischen Besonderheiten, insbesondere aus der deutschen Kolonialzeit. Die Städte Neben den gut erhaltenen Bauten in Lüderitz, Swakopmund und der Hauptstadt Windhoek, gibt es auch längst verfallenene Geisterstädte wie Kohlmannskuppe im Diamantensperrgebiet - einer weltweit einzigartigen Kuriosität. Swakopmund Die Nationalparks Viele Gebiete Namibias sind als Nationalpark oder Schutzgebiet ausgewiesen. An der Atlantikküste (südlich von Swakopmund), findet sich der Namib-Naukluft Park. Er ist mit rund 50.000 qkm der größte Naturschutzpark Namibias. Das schroffe Naukluft Gebirge erhebt sich gut 1.000 Meter über der übrigen Landschaft auf bis zu 1.900 Metern über dem Meer. Namibias Grand Canyon - der Fish River Canyon Im Süden des Landes liegt der Fish-River (Fisch-Fluß). Er ist mit 650 km der längste Fluß Namibias, auch wenn er in seinem Unterlauf meist trocken ist. Er ist Teil eines staatlichen Nationalparks. Der Fish-River Canyon ist der zweitgrößte Canyon auf der Welt (nach dem Grand Canyon in den USA). Der Canyon beginnt in Seeheim, ist 160 Km lang und bis zu 500 Metern tief. Ein weiterer weltbekannter Park ist der Etosha Nationalpark (auch Etoscha geschrieben), der sich im Norden des Landes zur Grenze nach Angola hin befindet. Inmitten des Parks befindet sich die 5.000 qkm große Etosha-Pfanne eine ausgetrocknete Salzpfanne, die sich nur zur Regenzeit mit Wasser füllt und bei ausgiebigem Regen zu einem riesigen See wird. Etoscha-Pfanne - Grenzenlose Weite Nördlich von Swakopmund, gibt es einen weiteren Nationalpark, den Skeleton Coast National Park. Die Skelettküste trägt ihren makaberen Namen nicht ohne Grund. Die Küste ist übersäht mit den Skeletten zahlreicher hier gestrandeter Schiffe. Die Regenzeit füllt die trockenen Flussbetten Caprivi-Zipfel Der Caprivi-Zipfel (auch Caprivi-Strip) liegt im äussersten Nordosten Namibias am Sambesi-Fluß. Die Region kam durch den Helgoland-Sansibar-Vertrag im Tausch gegen Sansibar an das damalige Deutsch-Südwestafrika. Im Gegensatz zu den anderen Landesteilen, liegt Caprivi in der tropischen Klimazone, ist sehr feucht und sehr wild- und waldreich. Insbesondere Elefanten sind hier häufig zu beobachten. nach oben |