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Diamantensperrgebiet

Im Jahre 1908 wurden beim Bau einer Eisenbahnstrecke in Namibia Diamanten gefunden. Der einheimische Arbeiter Zacharias Lewala und der Deutsche August Stauch waren bei der Bahn beschäftigt und ihre Aufgabe war es eigentlich einen Abschnitt der Strecke sandfrei zu halten, als sie zufällig auf die Diamanten stiessen. 

Diamantenabbau im Südwest vergangener Tage
Diamantenabbau in Deutsch-Südwest

Man gründete daraufhin Abbaugesellschaften, die das Gebiet in Parzellen aufteilten und den Abbau organisierten. In dieser Zeit entstanden solch kuriose Siedlungen wie Kolmannskuppe, die ähnlich wie die Städte des amerikanischen Goldrausches nur zum Zweck des Rohstoffabbaus errichtet wurden.

Geisterstadt Kolmannskuppe
Versinkt langsam im Wüstensand - die Geisterstadt Kohlmannskuppe

Bereits 1920 hielt man die Diamantenvorräte für erschöpft und verkaufte die Abbaustätten an die Oppenheimer Gruppe. Diese pefektionierte den Abbau und dehnte das Abbaugebiet auf ein Gebiet zwischen dem heutigen Namib Naukluft Park und dem Oranjefluß aus. Um einen unkontrollierten, wilden Abbau zu verhindern, wurde das gesamte Gebiet zum Diamantensperrgebiet.

Zutritt verboten zum Diamantensperrgebiet
Diamantensperrgebiet - Zutritt verboten

Sperrgebiet ist hier unbedingt wörtlich zu nehmen. Das Betreten ist auch noch heute nicht ohne besondere Genehmigung gestattet. Zwar gibt es aufgrund einer Verlagerung des Abbaus in den Süden, Bestrebungen das Sperrgebiet aufzuheben, doch liegt dies noch in weiter Ferne.


Im Sperrgebiet

S
ie können die Geisterstadt Kolmannskuppe (auch: Kolmanskuppe geschrieben oder Afrikaans: Kolmanskop) und das Diamantensperrgebiet bereits heute ohne Sondergenehmigung auf unser Namiba-DVD besuchen.


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